Im Wiesn-Fundbüro

Man hört und liest jedes Jahr wieder die “Was die Leute auf der Wiesn alles verlieren” Kopfschüttel-Geschichten: Unterwäsche, Zahn- und Beinprothesen, ja sogar Rollstühle und Krücken sollen schon im Wiesn-Fundbüro abgegeben worden sein.

Dieses Jahr hab ich das Wiesn-Fundbüro zum ersten Mal selbst besucht. Wenig erfreulich: mein verlorener Fahrradschlüssel ist nicht im Wiesn-Fundbüro aufgetaucht. Sehr erfreulich: im Wiesn-Fundbüro geht es genau so zu, wie man es sich vorstellt…

Was betrunkene Menschen auf dem Oktoberfest halt so verlieren: Blasinstrumente, Tennisschläger und Fußbälle zum Beispiel. Ich bin mir zwar sicher, dass das hier gezeigte Stillleben zur allgemeinen Erheiterung der Kundschaft arrangiert wurde, aber das sind garantiert nicht die absurdesten Fundsachen, die das Wiesn-Fundbüro je gesehen hat.

Wer auf dem Oktoberfest etwas verloren hat, kann übrigens noch bin zum 8.10.2010 das Wiesn-Fundbüro besuchen (hinterm Schottenhamel-Zelt, falls das noch steht), danach wandern alle Fundsachen ins normale Fundbüro in der Oetztalstraße.


Comments

2 responses to “Im Wiesn-Fundbüro”

  1. Das Zelt wird noch eine Weile stehen. Der Abbau dauert um die 6 Wochen, und am längsten brauchen natürlich die Zelte.

  2. Da spricht der Experte 😉